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Den Geschriebenstein habe ich eigentlich erst während "Corona" entdeckt. Wie so viele hat es mich während und zwischen der Lockdowns noch stärker raus in die Natur gezogen.
Und eigentlich, wenn man als Südburgenländerin so nahe am höchsten Berg des Burgenlandes lebt, na dann muss man dem Schrei des Berges doch irgendwann auch einmal folgen. Gesagt getan, rauf auf das Rad und quer durch den Wald. Ganz schön anstrengend, wenn man die 884 m erklimmen will. Selbst wenn man bereits bei über 500 m Seehöhe startet.
Das Herrliche auf dieser "Gipfeltour" ist natürlich die Ruhe und die Schönheit der Natur, die einen einhüllt. Egal ob zu Fuß oder auf dem Rad. Denn auf den Geschriebenstein führt auch der alpannonia® Weitwanderweg. Nicht nur hierher, sondern weiter bis nach Köszeg. Witzig finde ich, dass Köszeg auch das "Schmuckkästchen Ungarns" genannt wird. Also setzt einen Besuch hierher unbedingt auf eure "bucket list"!
Wenn man sich also in Richtung Gipfel bewegt, passiert das in der genau richtigen Geschwindigkeit. Es geht ganz schön bergauf, das mag man gar nicht glauben. Aber keine Angst: Immer wieder findet sich ein nettes Plätzchen zum Rasten, zum Entdecken und zum Genießen der herrlichen Aussicht. Die reicht an schönen Tagen sogar bis zum Neusiedler See. Man kann das satte Grün, die frische Luft, die Weitblicke,... einfach ALLES ... so richtig aufsaugen. Ich finde, der Begriff "Waldbaden" wird hier tatsächlich greifbar.
GENIAL finde ich, dass hier im Winter nicht Schluss ist. Denn obwohl man schon recht hoch oben ist, hält sich die Schneemenge in Grenzen. Und gerade im Winter ist es hier einfach unbeschreiblich schön. Die Natur spielt hier alle Stücke, die Luft ist so rein wie man es sich nicht vorstellen kann und das Gefühl, wenn ihr die letzten Meter hoch zum Grenzturm zurücklegt ist ebenso unvorstellbar schön. Und ja, wir reden immer noch von 884 Metern. Aber immerhin steht ihr hier nicht in der Schlange wie bei so manchem 8.000er.
Tipps für eure "BUCKET LIST GESCHRIEBENSTEIN"